Cybermobbing ist ein wachsendes Problem in der digitalen Welt, das Kinder und Jugendliche stark belasten kann. In einer Zeit, in der soziale Medien und Online-Kommunikation allgegenwärtig sind, ist es wichtiger denn je, dass Eltern und Lehrer über die Gefahren informiert sind und wissen, wie sie angemessen darauf reagieren können.
Cybermobbing beschreibt die absichtliche Schikane, Demütigung oder Belästigung einer Person über digitale Medien. Dies kann z.B. durch
beleidigende, beschimpfende oder bedrohende Nachrichten
das Verbreiten von Gerüchten (üble Nachrede)
das Veröffentlichen privater Daten, Bilder oder Videos (z.B. privater Sexting Nachrichten)
den Ausschluss aus Online-Gruppen oder Chats
geschehen.
Anders als bei traditionellem Mobbing, kann Cybermobbing rund um die Uhr stattfinden und erreicht das Opfer auch in vermeintlich sicheren Umgebungen wie dem eigenen Zuhause.
Cybermobbing betrifft insbesondere jüngere Menschen, und es gibt signifikante Unterschiede in Bezug auf Geschlecht, soziale Zugehörigkeit und genutzte Plattformen.
Laut einer Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing in Deutschland von 2021 haben 17,3 % der Schülerinnen und Schüler bereits Cybermobbing erlebt. Besonders betroffen sind Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren.
Untersuchungen zeigen, dass Mädchen häufiger Opfer von Cybermobbing werden als Jungen. Etwa 24 % der Mädchen und jungen Frauen im Alter von 12 bis 19 Jahren haben bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht, verglichen mit 16 % der Jungen.
Kinder und Jugendliche, die einer ethnischen, religiösen oder sexuellen Minderheit angehören, sind oft stärker gefährdet, Opfer von Cybermobbing zu werden. Homophobe und rassistische Angriffe sind in diesem Kontext besonders häufig. Auch Menschen mit einer Behinderung haben ein höheres Risiko Opfer von Cybermobbing zu werden.
Plattformen wie Instagram, TikTok und Snapchat sind häufige Schauplätze von Cybermobbing. Rund 60 % der betroffenen Jugendlichen gaben an, dass sie auf einer dieser Plattformen gemobbt wurden. Auch WhatsApp und ähnliche Dienste werden häufig für Cybermobbing genutzt, da hier eine direkte und oft private Kommunikation möglich ist.
Cybermobbing ist ein weltweites Problem. Eine Studie von UNICEF aus dem Jahr 2019 ergab, dass ein Drittel der jungen Menschen in 30 Ländern angab, Opfer von Online-Mobbing gewesen zu sein.
Cybermobbing kann aus verschiedenen Gründen entstehen, die oft miteinander verbunden sind.
Machtgefühl und Kontrolle: Cybermobbing kann Täterinnen und Tätern das Gefühl geben, Macht über andere auszuüben und sich stärker zu fühlen. Dieses Verhalten kann Ausdruck von Frustration, Unsicherheit oder persönlichen Problemen sein, die der Täter durch das Mobbing kompensieren möchte.
Aufmerksamkeit: Manche Täterinnen und Täter suchen Aufmerksamkeit, auch wenn sie negativ ist. Durch Cybermobbing können sie Reaktionen hervorrufen und im Mittelpunkt stehen.
Langeweile: Aus Langeweile oder als Zeitvertreib kann Cybermobbing zu einer Beschäftigung werden. Die Täter:innen unterschätzen oft die Auswirkungen, die ihr Verhalten auf das Opfer haben kann.
Unzufriedenheit: Eigene Probleme oder Unsicherheiten können dazu führen, dass sich jemand an anderen abarbeitet.
Gruppendruck: In vielen Fällen entsteht Cybermobbing durch Gruppendruck. Jugendliche, die in sozialen Gruppen akzeptiert werden wollen, beteiligen sich manchmal am Mobbing, um ihre Zugehörigkeit zur Gruppe zu demonstrieren. Der Wunsch, “cool” oder “in” zu sein, kann dazu führen, dass sie sich an schikanösem Verhalten beteiligen, auch wenn sie selbst keine starken negativen Gefühle gegenüber dem Opfer haben.
Mangel an Empathie: Täterinnen und Täter haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen. Sie können die Konsequenzen ihres Handelns nicht vollständig nachvollziehen oder unterschätzen den Schaden, den sie anrichten. Dieser Mangel an sozialer Verantwortung kann durch eine fehlende Erziehung in Bezug auf respektvollen Umgang mit anderen Menschen und Medienkompetenz verstärkt werden.
Anonymität: Im Internet ist es einfacher, anonym zu bleiben und sich so freier zu äußern, als man es im persönlichen Kontakt tun würde. Dies kann dazu führen, dass aggressiver und verletzender agiert wird.
Verfügbarkeit von Technologie: Smartphones und soziale Medien machen es einfach, Beleidigungen und Drohungen zu verbreiten.
Soziale Normen: Wenn Cybermobbing in einer Gruppe als normal angesehen wird, ist die Hemmschwelle geringer.
Mangelnde Aufsicht: Wenn Eltern oder Lehrer nicht genügend auf die Online-Aktivitäten von Kindern achten, kann Cybermobbing leichter stattfinden.
Andersartigkeit: Kinder, die anders sind als andere, werden oft zum Ziel von Mobbing.
Unsicherheit: Unsichere Kinder können leichter Opfer von Cybermobbing werden.
Soziale Isolation: Kinder, die sich einsam fühlen oder wenige Freunde haben, sind anfälliger.
Die Folgen von Cybermobbing können für die Betroffenen schwerwiegend und langfristig sein. Sie betreffen sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit und können das soziale und schulische Leben erheblich beeinträchtigen. Hier sind die wichtigsten Folgen von Cybermobbing:
Psychische Folgen:
Erhöhte Angstzustände und Depressionen: Opfer von Cybermobbing leiden häufig unter starken Ängsten, die in manchen Fällen zu Panikattacken führen können. Langfristig kann das Mobbing zu Depressionen führen, die das Selbstwertgefühl und das allgemeine Wohlbefinden stark beeinträchtigen.
Geringes Selbstwertgefühl: Durch die wiederholten Angriffe und ständige negative Kommentare kann das Selbstwertgefühl stark leiden. Opfer beginnen an sich selbst zu zweifeln und fühlen sich wertlos.
Soziale Isolation und Hilflosigkeit: Opfer ziehen sich oft aus sozialen Kontakten zurück, um weiteren Verletzungen zu entgehen. Sie fühlen sich hilflos und isoliert, da die Angriffe in einem scheinbar unkontrollierbarem Raum stattfinden.
Stress und Schlafstörungen: Die psychische Belastung und der Dauerstress kann zu Schlafstörungen führen. Betroffene schlafen schlecht ein, wachen oft auf oder haben Albträume. Langfristiger Schlafmangel beeinträchtigt die physische und psychische Gesundheit zusätzlich.
Suizidgedanken: In schweren Fällen können Betroffene sogar suizidale Gedanken entwickeln. Leider gibt es Fälle, in denen Jugendliche oder junge Erwachsene aufgrund von Cybermobbing Suizid begangen haben.
Physische Folgen:
Körperliche Beschwerden: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen sind häufige körperliche Symptome.
Veränderte Essgewohnheiten: Einige Betroffene reagieren mit Essstörungen auf den Stress.
Soziale Folgen:
Rückzug aus sozialen Aktivitäten: Aus Angst vor weiteren Attacken ziehen sich viele Opfer von sozialen Aktivitäten zurück. Sie meiden nicht nur das Internet, sondern auch persönliche Treffen mit Freunden oder Schulveranstaltungen.
Schwierigkeiten in der Schule: Konzentrationsprobleme, fehlende Motivation und das Fernbleiben vom Unterricht sind häufige Folgen. Die emotionale Belastung kann sich insgesamt negativ auf die schulischen Leistungen auswirken. In extremen Fällen kann Cybermobbing sogar dazu führen, dass Betroffene die Schule meiden oder sogar abbrechen. Die Angst, Tätern in der Schule zu begegnen, kann so groß werden, dass Opfer nicht mehr in der Lage sind am Unterricht teilzunehmen.
Probleme im sozialen Umfeld: Betroffene können Schwierigkeiten haben, Freundschaften zu schließen und aufrechtzuerhalten. Insbesondere, wenn Freunde sich auf die Seite der Täter stellen oder das Opfer nicht unterstützen kann dies zu einem weiteren Verlust von sozialem Rückhalt führen.
Langfristige Folgen:
Langfristige psychische Probleme: Die Erfahrungen von Cybermobbing können langfristige psychische Probleme wie chronische Depressionen, Angststörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) hinterlassen.
Vertrauensprobleme: Opfer von Cybermobbing können Schwierigkeiten haben, anderen Menschen zu vertrauen, was sich auf zukünftige Beziehungen auswirken kann. Diese Vertrauensprobleme können sowohl in Freundschaften als auch in romantischen Beziehungen auftreten.
Negative Auswirkungen auf die Karriere: Die sozialen und schulischen Folgen von Cybermobbing können sich auch auf das spätere Berufsleben auswirken. Ein geringes Selbstwertgefühl, Vertrauensprobleme und anhaltende psychische Probleme können die berufliche Entwicklung und Karrierechancen beeinträchtigen.
Ja, Cybermobbing kann strafbar sein. Auch wenn es im Internet passiert, gelten die gleichen Gesetze wie im “echten Leben”. Es gibt keine spezielle Gesetzgebung, die den Begriff “Cybermobbing” direkt anspricht. Stattdessen fallen bestimmte Handlungen, die unter Cybermobbing fallen, unter verschiedene Straftatbestände des Strafgesetzbuches (StGB). Die rechtlichen Konsequenzen hängen von der Art und Schwere der Tat ab.
Die Strafen hängen dabei von der Schwere der Tat ab – es gibt sowohl Geld- als auch Freiheitsstrafen und Täter können Schadensersatzpflichtig sein.
Wichtig: Kinder unter 14 Jahren sind strafunmündig. Heißt, sie können nicht strafrechtlich verfolgt werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihr Verhalten keine Konsequenzen hat. Es können andere Maßnahmen ergriffen werden, wie beispielsweise Erziehungsmaßnahmen oder die Einbeziehung der Eltern, die für das Verhalten ihrer Kinder zivilrechtlich haftbar gemacht werden können.
Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren sind strafmündig und können strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Allerdings greift hier das Jugendstrafrecht, das milder ist als das Erwachsenenstrafrecht. Statt harter Strafen liegt der Fokus auf Erziehungsmaßnahmen, wie Sozialstunden, Jugendarrest oder pädagogische Auflagen.
Anderen beim Cybermobbing zu helfen erfordert Einfühlungsvermögen, Aufmerksamkeit und konkrete Maßnahmen. Ob als Freund, Elternteil, Lehrer oder Mitmensch – es gibt verschiedene Ansätze, wie man Betroffene unterstützen kann.
Zuallererst ist es wichtig geduldig und aufmerksam zuzuhören. Zeige Verständnis und vermeide die Situation herunterzuspielen oder gar das Opfer mit zu beschuldigen. Es ist wichtig, dass ihr ein Vertrauensverhältnis aufbaut. Deine Unterstützung soll dem Opfer deutlich machen, dass es nicht alleine ist. Für die betroffene Person da zu sein und ihr das Gefühl zu geben, dass sie jemand hat, der ihr den Rücken stärkt, ist oftmals schon hilfreich. Sei geduldig und unterstütze die Person, so lange sie es benötigt.
Ermutige das Opfer, sich nicht von den Tätern einschüchtern zu lassen. Hilf dabei, das Selbstbewusstsein zu stärken und erinnere die Person daran, dass die Täter in der Regel versuchen, ihre eigenen Unsicherheiten zu kompensieren. Versuche, das Opfer in positive soziale Aktivitäten einzubinden. Ein starkes soziales Umfeld kann helfen, die Auswirkungen von Cybermobbing abzumildern.
Hilf dem Betroffenen, Beweise zu sammeln. Screenshots von beleidigenden Nachrichten, Kommentaren oder Bildern können später wichtig sein, um den Fall zu melden. Außerdem sollte der Täter bei der entsprechenden Plattform gemeldet und blockiert werden, hier kannst du dem Opfer helfen und die Funktion der sozialen Netzwerke und Messanger-Dienste nutzen, um unangemessene Inhalte zu melden. Schaut gemeinsam über die Privatsphäre-Einstellungen und passt hier gegebenenfalls an, um sich besser zu schützen.
Wenn du selbst ein Jugendlicher bist und merkst, dass ein/e Freund/in von Cybermobbing betroffen ist, ermutige ihn, mit seinen Eltern darüber zu sprechen. Erwachsene können Maßnahmen ergreifen, die über deine Möglichkeiten hinausgehen. Wenn das Cybermobbing in der Schule bekannt wird oder es zwischen Mitschülern stattfindet, sollte ein Lehrer oder die Schulleitung informiert werden.
Um Cybermobbing zu vermeiden, sollten Schulen eine proaktive und umfassende Strategie entwickeln, die sowohl Prävention als auch Intervention umfasst. Lehrer spielen dabei eine zentrale Rolle. Hier sind konkrete Handlungsanweisungen für Lehrer, um Cybermobbing in der Schule zu verhindern:
a. Aufklärungsarbeit im Unterricht:
Integration in den Lehrplan: Cybermobbing sollte regelmäßig in den Unterricht integriert werden, z.B. im Rahmen des Sozialkunde-, Ethik- oder Informatikunterrichts. Lehrer sollten die Schüler über die Formen, Folgen und rechtlichen Konsequenzen von Cybermobbing informieren.
Diskussionsrunden: Organisiere regelmäßig Diskussionsrunden oder Projekttage zu Themen wie Cybermobbing, digitaler Ethik und verantwortungsbewusster Internetnutzung. Dies hilft, das Bewusstsein der Schüler zu schärfen und eine offene Gesprächskultur zu fördern.
Einbindung von Experten: Lade externe Experten, wie etwa Polizeibeamte, Psychologen oder Medienpädagogen, ein, die über die Gefahren und Prävention von Cybermobbing sprechen. Diese können den Schülern praktische Tipps geben und den Ernst des Themas unterstreichen.
b. Förderung der Medienkompetenz:
Medienworkshops: Organisiere Workshops zur Förderung der Medienkompetenz, in denen Schüler den sicheren Umgang mit digitalen Medien erlernen. Themen könnten die richtigen Privatsphäre-Einstellungen, sicheres Passwortmanagement und das Erkennen von Online-Risiken umfassen.
Elternabende: Veranstalte regelmäßige Elternabende zum Thema Medienkompetenz und Cybermobbing, um auch die Eltern für die Problematik zu sensibilisieren und sie in die Prävention einzubeziehen.
c. Förderung eines positiven Schulklimas:
Respekt und Empathie: Fördere ein Schulklima, das auf Respekt, Empathie und gegenseitige Unterstützung basiert. Lege besonderen Wert auf die Vermittlung sozialer Kompetenzen und die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls.
Anti-Mobbing-Programme: Implementiere schulweite Anti-Mobbing-Programme, die klare Regeln und Sanktionen bei Mobbingverhalten festlegen. Diese Programme sollten auch Maßnahmen gegen Cybermobbing beinhalten.
a. Frühwarnsysteme entwickeln:
Anzeichen erkennen: Lehrer sollten darin geschult werden, die Anzeichen von Cybermobbing zu erkennen, z.B. plötzliche Verhaltensänderungen, Rückzug, Angst vor der Schule oder einem plötzlichen Leistungsabfall.
Vertrauenspersonen etablieren: Schulen sollten Vertrauenslehrer oder Schulsozialarbeiter benennen, an die sich Schüler bei Problemen wenden können. Diese Personen sollten über klare Handlungsanweisungen verfügen, wie sie bei Cybermobbing vorgehen.
b. Sofortmaßnahmen bei Verdacht:
Gespräche führen: Bei Verdacht auf Cybermobbing sollten Lehrer sofort das Gespräch mit den betroffenen Schülern suchen. Es ist wichtig, sowohl mit dem Opfer als auch mit dem mutmaßlichen Täter zu sprechen, um die Situation zu klären.
Eltern einbeziehen: Informiere die Eltern beider Parteien (Opfer und Täter) frühzeitig und besprich gemeinsam das weitere Vorgehen. Ein kooperativer Ansatz kann helfen, das Problem schnell und effektiv zu lösen.
Dokumentation: Dokumentiere alle Vorfälle und Gespräche sorgfältig. Dies ist wichtig, falls weitere Schritte notwendig werden, z.B. eine Meldung an die Schulleitung oder externe Behörden.
a. Klare Regeln und Konsequenzen:
Verhaltenskodex: Entwickle einen schulischen Verhaltenskodex, der klare Regeln und Konsequenzen für Cybermobbing festlegt. Dieser Kodex sollte allen Schülern und Eltern bekannt gemacht werden.
Sanktionen durchsetzen: Setze die im Verhaltenskodex festgelegten Sanktionen konsequent durch. Dazu gehören z.B. Verwarnungen, Gespräche mit Eltern, die zeitweise Sperrung des Zugangs zu schulischen Computern oder bei schweren Fällen, Disziplinarmaßnahmen wie ein Verweis.
b. Restorative Maßnahmen:
Mediation und Wiedergutmachung: Nutze Mediationsverfahren, um Konflikte zu lösen und eine Wiedergutmachung zu ermöglichen. Der Täter sollte die Möglichkeit erhalten, das Fehlverhalten zu erkennen und den Schaden durch geeignete Maßnahmen wieder gutzumachen.
Aufklärung als Konsequenz: Als Teil der Sanktionen könnten Täter verpflichtet werden, an speziellen Schulungen oder Aufklärungsprojekten zum Thema Cybermobbing teilzunehmen.
a. Interdisziplinäre Zusammenarbeit:
Kooperation mit Schulpsychologen: Arbeite eng mit Schulpsychologen und Schulsozialarbeitern zusammen, um betroffene Schüler umfassend zu unterstützen.
Netzwerk aufbauen: Baue ein Netzwerk mit externen Partnern wie Beratungsstellen, der Polizei und Jugendämtern auf, um bei schwerwiegenden Fällen schnell und effektiv handeln zu können.
b. Kontinuierliche Weiterbildung:
Lehrerfortbildungen: Schulen sollten regelmäßige Fortbildungen für Lehrer zum Thema Cybermobbing und digitale Sicherheit anbieten. Lehrer müssen über aktuelle Trends, rechtliche Rahmenbedingungen und pädagogische Strategien informiert bleiben.
Austausch von Best Practices: Fördere den Austausch von Best Practices zwischen Lehrern und Schulen, um erfolgreiche Strategien zur Bekämpfung von Cybermobbing zu teilen.
Schulen haben eine zentrale Rolle in der Prävention und Bekämpfung von Cybermobbing. Durch eine Kombination aus Aufklärungsarbeit, der Förderung eines positiven Schulklimas, dem frühzeitigen Erkennen von Problemen und konsequentem Handeln können Lehrer und Schulen effektiv dazu beitragen, Cybermobbing zu verhindern und zu bekämpfen. Kontinuierliche Weiterbildung und Zusammenarbeit mit externen Partnern sind ebenfalls entscheidend, um auf neue Herausforderungen vorbereitet zu sein.
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